Alkoholisierter Audifahrer verursacht schweren Unfall auf der A8 - Verdacht auf Drogenkonsum 30.10.2016
Aufgrund des Alkohols sowie überhöhter Geschwindigkeit kam er nach rechts in die Leitplanke und kollidierte im weiteren Verlauf mit einem Renault

Auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim in Richtung Karlsruhe kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem schweren Unfall. Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein aus der Schweiz stammender alkoholisierter Audi Fahrer die Fahrtrichtung auf der mittleren Fahrspur. Aufgrund des Alkohols sowie überhöhter Geschwindigkeit kam er nach rechts in die Leitplanke und kollidierte im weiteren Verlauf mit einem Renault. Auch der starke Nebel zum Zeitpunkt des Unfalles könnte dabei eine Rolle gespielt haben. Der Renault überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die beiden Insassen des Renaults wurden schwer, der Fahrer des Audis hierbei nur leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 26000€. Die Autobahn war in dem Bereich für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge nur einspurig befahrbar. Die Polizei hat eine Blutentnahme angeordnet, da der Verdacht besteht, dass der Schweizer nicht nur unter Alkohol- sondern auch unter Drogeneinfluss stand.

Pressemitteilung der Polizei Ludwigsburg:

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen kam es am Sonntagmorgen um 04:20 Uhr. Zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim in Fahrtrichtung Karlsruhe geriet ein 35-jähriger Unfallverursacher mit seinem Pkw Audi auf Grund von dichtem Nebel, nicht angepasster Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Hier kam es zur Berührung mit dem ordnungsgemäß fahrenden Pkw einer 26-jährigen Frau. Dies hatte zur Folge, dass ihr Pkw Renault nach rechts in die Schutzplanken abgewiesen wurde. Dadurch wurde der Renault instabil, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin des Renault wurde schwer verletzt. Ihre 29-jährige Mitfahrerin und der 35-jährige Unfallverursacher verletzten sich leicht. Da sich im Laufe der Unfallaufnahme die Hinweise verdichteten, dass der Unfallverursacher nicht nur unter Alkoholeinwirkung, sondern auch unter Einfluss von berauschenden Mitteln stehen könnte, wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein beschlagnahmt. Beide beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 26.000 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme mussten zwei der drei Fahrspuren gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es nicht. An der Unfallstelle waren neben vier Streifenfahrzeugen der Polizei noch 3 Rettungswagen, ein Notarztwagen und zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Rutesheim im Einsatz. Für die Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahnmeisterei Ludwigsburg mit einer Kehrmaschine ausrücken. Zeugen des Verkehrsunfalls sollten sich mit der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg unter der Rufnummer 0711/6869-0 in Verbindung setzen.

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